Online Sex und Online Affären
Heutzutage ist das Internet eine riesige Kommunikationsplattform für alle Themen, die den Menschen interessieren. Jede Art von Bedürfnissen kann mittlerweile im Internet befriedigt werden. Es ist mittlerweile ein Leichtes, Informationen zu jedem auch nur denkbaren Thema zu finden. Hierzu gehören auch Online Sex, auch Cybersex genannt und Online Affären. Das Internet ermöglicht Menschen, Gleichgesinnte mit den gleichen Interessen und Neigungen zu treffen.
Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber zwischen 8 und 10 % aller Internetuser besuchen Studien zufolge regelmäßig Pornowebsites und führen auch regelmäßig Onlinesex (Cybersex) durch. Es ist überraschend und auch erschreckend, dass nach Schätzungen etwa ein Drittel aller Scheidungen durch Onlinebekanntschaften verursacht werden.
Nun fragen Sie sich mit tausend anderen Menschen – kann Online Sex meine Partnerschaft gefährden? Ist eine Onlineaffäre genauso zu betrachten wie eine „wirkliche/reale“ Affäre?
Wir wollen Ihnen ein Beispiel aus der Praxis aufzeigen.
Das Erste was Birgit auffiel war, dass ihr Ehemann viele Stunden vor dem Computer verbrachte. Außerdem schloss er die Programme am PC, sobald seine Frau den Raum betrat. So konnte sie nie sehen, was er gerade an seinem Computer machte. Er sagte nur immer, dass er arbeiten würde. Birgit wurde jedoch misstrauisch und wollte Gewissheit haben: Sie überwachte den Computer. Dadurch gelang es ihr, alle Aktivitäten am PC aufzuzeichnen, sämtliche E-Mails, alle Webseiten die er besucht hatte, jeden Tastaturanschlag, etc.…
Birgit wurden Berichte geliefert, die sämtliche Computeraktivitäten ihres Mannes beinhalten. Auf diese Weise konnte sie die Onlineaffäre ihres Mannes beweisen und lebt nun in Scheidung.
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Somit entsteht ein ganz neuer Markt – die elektronische Überwachung.
Natürlich gibt es zu dieser Art von „Affäre“ auch andere Meinungen. So gibt es Psychologen, die sagen: „So lange keine Körperflüssigkeiten ausgetauscht werden, ist es kein Fremdgehen.“
Was denn nun – Ist Online Sex nun Fremdgehen oder nicht? Zum Beispiel, eine Frau flirtet online mit einem Mann. Wann überschreitet sie die Grenze zum Fremdgehen? Ist flirten bereits „ehebrecherisch“? Betroffene Personen denken häufig, dass eine Onlineaffäre gar nicht gefährlich für die Beziehung sein kann, da es ja nur virtuell passiert. Sie sind der festen Meinung, dass eine Onlineaffäre in keinster Weise gefährlich für die Beziehung sein kann. Aus diesem Grund sollten Sie sich mit Ihrem Partner zusammensetzen und Grenzen festlegen, die von beiden nicht überschritten werden dürfen. Das Internet bietet nun mal auch unzählige Möglichkeiten, mit Freunden in aller Welt zu kommunizieren und Freundschaften aufrecht zu erhalten.
Aber wie erkennen Sie nun, ob er mit Freunden kommuniziert oder eine Onlineaffäre hat? Wenn Ihr Partner wirklich eine Onlineaffäre hat, wird er mit Sicherheit viel Zeit online verbringen. Wenn Sie jedoch nicht die ganze Zeit hinter Ihm stehen, werden Sie kaum beweisen können, dass er Ihnen „virtuell“ fremdgeht. 100%ige Sicherheit erhalten Sie nur, wenn Sie aktiv sind und etwas unternehmen. Wir wissen, es ist nicht einfach den eigenen Mann zu überwachen. Jedoch bietet Ihnen die elektronische Überwachung die Möglichkeit, Gewissheit zu erlangen und somit Ihre Beziehung zu retten.
Letztlich lässt sich die Frage, ob Cybersex als Fremdgehen zu bezeichnen ist oder nicht nur als kann beantworten, da es auf die jeweilige Einstellung der betroffenen Personen und die aufgestellten Regeln ankommt. Allerdings: Selbst wenn es noch kein Fremdgehen wäre – es ist sicher der erste Schritt in diese Richtung.
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